Im Rahmen ihrer Aktion CSU auf Tour Miteinander reden – Miteinander handeln, hat die Langquaider CSU die Baumaßnahme zur Abbiegespur an der Staatsstraße nach Leitenhausen besichtigt. Bürgermeister Herbert Blascheck und der Leitenhausener Marktrat Herbert Blümel erläuterten eingangs, dass zunächst die zuständigen staatlichen Stellen, dem Bau einer Abbiegespur ablehnend gegenüberstanden.
Umso mehr, so Bürgermeister Blascheck freue es ihn, dass es ihm in sehr intensiven Verhandlungen und Gesprächen gelungen ist, eben diese Stellen davon zu überzeugen, dass für die Sicherheit in Leitenhausen eine Abbiegespur unbedingt erforderlich ist. Schließlich habe ihm das Staatliche Bauamt dann im Jahr 2004 auch schriftlich zugesagt, die Abbiegespur im Rahmen der Sanierung der Staatsstraße zu errichten.
Diese Zusage wird nun eingelöst und damit geht nicht nur ein lang gehegter Wunsch der Leitenhausener Bevölkerung in Erfüllung, sondern die Verkehrssicherheit im Bereich der Staatsstraße 2143 bei Leitenhausen wird damit deutlich erhöht. Angelegt wird der Linksabbiegestreifen an der ersten Einfahrt aus Fahrtrichtung Langquaid. In einer Dorfwerkstatt wurden die Planungen der Bevölkerung vorgestellt und auch diskutiert. Die Kosten für die Baumaßnahme die vom Staatlichen Bauamt Landshut durchgeführt wird, belaufen sich auf rund € 160.000. Der Markt Langquaid hat mit dem Staatlichen Bauamt eine Vereinbarung über die Kostenbeteiligung im Rahmen des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes geschlossen. Die Kostenbeteiligung des Marktes wird dabei ca. 27 % betragen.
Die Arbeiten für den Linksabbiegestreifen sollen bis Ende Juli mit Ausnahme der Oberschicht fertiggestellt sein. Sehr erfreut zeigten sich die Teilnehmer darüber, dass diese für Leitenhausen so wichtige Maßnahme nun ausgeführt wird. Gleichzeitig zollten sie auch der Familie Krä-Gold großes Lob für die schnelle und unkomplizierte zur Verfügungstellung der zusätzlich noch benötigten Grundstücksfläche, die für den Bau notwendig ist.