Rundgang gibt Einblicke in den Wirtschafsstandort Langquaid
„Langquaid sehen“ – Der etwas andere Rundgang durch den Markt, unter diesem Motto hatte die Langquaider CSU zu einer besonderen Führung, diesmal mit dem Blick auf den Wirtschaftsstandort Langquaid eingeladen. Bürgermeister Herbert Blascheck führte die Teilnehmer durch das Langquaider Gewerbegebiet und hatte jede Menge Informationen im Gepäck.
Gleich zu Beginn zeigte er auf, dass Langquaid ein aufstrebender und attraktiver Wirtschaftsstandort ist, was sich auch daran zeige, dass sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze im Markt seit dem Jahr 2002 um 60 % auf mittlerweile über 1.000 erhöht hat. Ebenso positiv habe sich auch die Gewerbesteuer entwickelt. Der zentrale Gewerbestandort der Richtung Autobahn, außerhalb der Wohnbebauung angeordnet ist, erfreut sich großer Beliebtheit. So waren auch die beiden aktuellen großen Baustellen Ziel des Rundgangs. Im Bereich „Handwerkerhof-Erweiterung“ entsteht derzeit die neue Produktionsstätte der Firma Albach Maschinenbau, die als einer der weltweit führenden Hersteller von großen selbstfahrenden Holzhackmaschinen künftig am Standort Langquaid produzieren und damit auch 50 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen wird.
Auf vollen Touren laufen im Bereich „Grubberg“ auch die Bauarbeiten der Firma Schmidt-Visbek, die dort eine moderne Fenstermanufaktur errichtet, in der künftig ein Kunststoff-Aluminium-Fenstersystem produziert werden wird. Hier sollen mittelfristig 40 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen. CSU-Fraktionssprecher Erwin Schwarz kündigte an, dass nach Fertigstellung beider Betriebe von Seiten der CSU auch eine Betriebsbesichtigung organisiert werden wird. Bürgermeister Herbert Blascheck betonte, dass es die erfolgreiche Philosophie des Marktes ist, nicht einseitig auf eine bestimmte Branche sondern auf einen breit gefächerten Mix vielfältiger interessanter Betriebe verschiedenster Wirtschaftszweige mit unterschiedlichster Produkt- und Kundenausrichtung zu setzen.
Neben einer optimalen Infrastruktur verfüge der Markt auch über eine hervorragende Verkehrsanbindung. So könne man mit der zentralen Lage des Langquaider Gewerbegebietes gleich drei Möglichkeiten als Zugang zum überregionalen Straßennetz bieten, nämlich zwei Mal zur A 93 und auch zur B 15 neu. Auch das macht den Standort Langquaid interessant und attraktiv, waren sich die Teilnehmer einig. Langquaid, so Herbert Blascheck nutzt alle sich bietenden Chancen, sich gemeinsam mit seinen Unternehmen als attraktiver Wirtschaftsstandort zu präsentieren, Maßnahmen, die den Markt als Wirtschaftsstandort voranbringen anzugehen, eben mit dem Ziel Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Bausteine dazu seien beispielsweise der “Expertenkreis Wirtschaft”, der sich aus Vertretern unterschiedlichster Wirtschaftsbereiche und auch des Bildungsbereichs zusammensetzt oder auch eine sehr intensive Existenzgründerberatung . Fest etabliert haben sich auch die regelmäßigen Treffen der Gewerbetreibenden im Rahmen von Unternehmerfrühstücken. Das große Interesse daran zeige auch in diesem Bereich das besondere Miteinander in Langquaid.. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Langquaid auch im wirtschaftlichen Bereich sehr große Akzente setzt und mit seiner Ansiedlungsstrategie und auch mit seinen Gewerbefächen sehr gut aufgestellt ist. Die Langquaider CSU wird ihre Informationsreihe „Langquaid sehen“ weiter fortsetzen.