24.10.2014

Im Rahmen ihrer Aktion „Betriebsbesichtigungen“ besuchte die Langquaider CSU vor kurzem das „kleine Handelszentrum“ an der Leierndorfer Str. Den Kontakt zu den Unternehmen zu vertiefen und aus erster Hand zu erfahren, was für ein Leistungsspektrum die örtlichen Betriebe in Langquaid bieten, dies sind die Ziele dieser regelmäßigen Betriebsbesichtigungen, so Vorsitzender Herbert Blascheck in seinen einleitenden Worten.

Begonnen mit dem Rundgang wurde bei der Hendlbraterei Rautenberg. Seit einigen Jahren hat Hans Rautenberg zusammen mit seiner Ehefrau Angelika ein kleines aber feines Unternehmen aufgebaut, mittlerweile unterstützt von Sohn Florian und dessen Ehefrau Katrin. Mit zwei Hendlwagen fahren die beiden Herren jeden Morgen zu festgelegten Stellplätzen (bis nach Nürnberg), um dort ihre guten Hendl, Ripperl und Haxen zu verkaufen, bevor am Abend die beiden Damen die Wagen wieder reinigen dürfen, denn auf Hygiene wird hier allergrößter Wert gelegt. Das wird, wie Hans Rautenberg der Gruppe erklärte, auch in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Auf dem Gelände in der Leierndorfer Str. werden die Hähnchen in Kühlhäusern gelagert und verarbeitet, sprich auf die Spieße gesteckt, bevor sie im Wagen vor die Hitze gehängt werden. Nach etwa einer Stunde sind sie dann fertig zum Verzehr. Da die interessierte Gruppe sich zum Abschluss auf ein gemeinsames Hendlessen freuen konnte, wurde die Führung nun weiter geleitet von Vizelandrat a.D. Richard Moser, der zunächst die Betriebsräume des Getränkemarktes Fellmeyer aufsuchte. Neben der großen Produktpalette wurden hier die Ordnung und Sauberkeit der Räumlichkeiten in den Vordergrund gestellt. Es folgte eine Besichtigung der Firma Allkofer (Fliesen Sanitär), die seit 2002 ihren Sitz in der Leierndorfer Str. hat. Herr Allkofer selber führte durch seine Räume und stellte die dort ausgestellten Produkte vor. Faszinierend für viele waren zum ersten die Bodenfliesen in täuschend echter Holzoptik und zum zweiten wurden Wandfliesen mit den Maßen 1m x 3m bestaunt, wobei gleichzeitig der Fliesenleger „bedauert“ wurde, der damit arbeiten muss.

Abgeschlossen wurde dieser Rundgang wieder bei der Hendlbraterei Rautenberg mit einem gemeinsamen Essen, wobei Hendl und Getränke direkt vom Hendlwagen an die Gruppe verteilt wurden und an liebevoll dekorierten Tischen verzehrt werden konnten.